Bei TA3 gilt es, die Dampf-betriebenen Maschinen durch leistungsfähigere und mit elektrischem Strom betriebene Maschinen abzulösen.
Dazu musst du Kohlekraftwerke und Generatoren bauen. Bald wirst du sehen, dass dein Strombedarf nur mit Öl-betriebenen Kraftwerken zu decken ist. Also machst du dich auf die Suche nach Erdöl. Bohrtürme und Ölpumpen helfen die, an das Öl zu kommen. Schienenwege dienen dir zum Öltransport bis in die Kraftwerke.
Das Industrielle Zeitalter ist auf seinem Höhepunkt.
Das Kohlekraftwerk besteht aus mehreren Blöcken und muss wie im Plan rechts abgebildet, zusammen gebaut werden. Dazu werden die Blöcke TA3 Kraftwerks-Feuerbox, TA3 Boiler oben, TA3 Boiler unten, TA3 Turbine, TA3 Generator und TA3 Kühler benötigt.
Die Feuerbox muss mit Kohle oder Holzkohle gefüllt werden. Die Brenndauer ist abhängig von der Leistung, die vom Kraftwerk angefordert wird. Unter Volllast brennt Kohle 20 s und Holzkohle 60 s. Unter Teillast entsprechend länger (50% Last = doppelte Zeit).
Der Ölbrenner kann mit Erdöl, Schweröl, Naphtha oder Benzin gefüllt werden. Die Brenndauer ist abhängig von der Leistung, die vom Kraftwerk angefordert wird. Unter Volllast brennt Erdöl 15 s, Schweröl 20 s, Naphtha 22 s und Benzin 25 s.
Unter Teillast entsprechend länger (50% Last = doppelte Zeit).
Der Ölbrenner kann nur 50 Einheiten Kraftstoff aufnehmen. Ein zusätzlicher Öltank und eine Ölpumpe sind daher ratsam.
Teil des Kraftwerk. Muss mit Wasser gefüllt werden. Wem kein Wasser mehr vorhanden ist oder die Temperatur zu weit absinkt, schaltet sich das Kraftwerk ab.
Die Turbine ist Teil des Kraftwerk. Sie muss neben den Generator gesetzt und über Dampfleitungen mit dem Boiler und dem Kühler, wie im Plan abgebildet, verbunden werden.
Dient zur Abkühlung des heißen Dampfs aus der Turbine. Muss über Dampfleitungen mit dem Boiler und der Turbine, wie im Plan abgebildet, verbunden werden.
- Isolierte Kabel (TA Stromkabel) für die lokale Verkabelung im Boden oder in Gebäuden. Diese Kabel lassen sich in der Wand oder im Boden verstecken (können mit der Kelle "verputzt" werden).
- Überlandleitungen (TA Stromleitung) für Freiluftverkabelung über große Strecken. Diese Kabel sind geschützt, können also von anderen Spielern nicht entfernt werden.
Mehrere Verbraucher und Generatoren können in einem Stromnetzwerk zusammen betrieben werden. Mit Hilfe der Verteilerdosen können so große Netzwerke aufgebaut werden.
In diesem Zusammenhang ist auch wichtig, dass die Funktionsweise von Forceload Blöcken verstanden wurde, denn bspw. Generatoren liefern nur Strom, wenn der entsprechende Map-Block geladen ist. Dies kann mit einen Forceload Block erzwungen werden.
Abzweigungen können mit Hilfe von Verteilerdosen realisiert werden. Die maximale Kabellänge zwischen Maschinen oder Verteilerdosen beträgt 1000 m. Es können maximale 1000 Knoten in einem Strom-Netzwerk verbunden werden. Als Knoten zählen alle Generatoren, Akkus, Verteilerdosen und Maschinen.
Stromkabel können mit der Kelle verputzt also in der Wand oder im Boden versteckt werden. Als Material zum Verputzen können alle Stein-, Clay- und sonstige Blöcke ohne "Intelligenz" genutzt werden. Erde (dirt) geht nicht, da Erde zu Gras oder ähnlichem konvertiert werden kann, was die Leitung zerstören würde.
Zum Verputzen muss mit der Kelle auf das Kabel geklickt werden. Das Material, mit dem das Kabel verputzt werden soll, muss sich im Spieler-Inventar ganz links befinden.
Mit der Verteilerdose kann Strom in bis zu 6 Richtungen verteilt werden. Verteilerdosen können auch mit der Kelle verputzt (versteckt) und wieder sichtbar gemacht werden.
Wird mit dem TechAge Info Werkzeug (Schraubenschlüssel) auf die Verteilerdose geklickt, wird angezeigt, wie viel Leistung die Generatoren liefern bzw. die Verbraucher im Netzwerk beziehen.
Mit der TA Stromleitung und den Strommasten können halbwegs realistische Überlandleitungen realisiert werden. Die Strommasten-Köpfe dienen gleichzeitig zum Schutz der Stromleitung (Protection). Dazu muss alle 16 m oder weniger ein Masten gesetzt werden. Der Schutz gilt aber nur die die Stromleitung und die Masten, alle anderen Blöcke in diesem Bereich sind dadurch nicht geschützt.
Mit dem Schalter kann der Strom ein- und ausgeschaltet werden. Der Schalter muss dazu auf eine Stromschalterbox gesetzt werden. Die Stromschalterbox muss dazu auf beiden Seiten mit dem Stromkabel verbunden sein.
Mit dem Schalter kann der Strom ein- und ausgeschaltet werden. Der Schalter muss dazu auf eine Stromschalterbox gesetzt werden. Die Stromschalterbox muss dazu auf beiden Seiten mit dem Stromkabel verbunden sein.
Der kleine Stromgenerator wird mit Benzin betrieben und kann für kleine Verbraucher mit bis zu 12 ku genutzt werden. Unter Volllast brennt Benzin 150 s. Unter Teillast entsprechend länger (50% Last = doppelte Zeit).
Der Akku Block ist eine sekundäre Stromquelle. Das bedeutet, bei Strombedarf werden zuerst die Generatoren genutzt. Nur wenn der Strom im Netz nicht ausreicht, springt der Akku Block ein. Das Gleiche gilt auch für die Stromaufnahme. Daher kann auch kein Akku mit einem anderen Akku geladen werden.
Bei Volllast kann ein Akku 400 s lang Strom aufnehmen und wenn er voll ist, auch wieder abgeben. Dies entspricht 8 h Spielzeit bei einem normalen Spieltag von 20 min.
Der TA3 Industrieofen dient als Ergänzung zu normalen Ofen (furnace). Damit können alle Waren mit "Koch" Rezepten, auch im Industrieofen hergestellt werden. Es gibt aber auch spezielle Rezepte, die nur im Industrieofen hergestellt werden können.
Der Industrieofen hat sein eigenes Menü zur Rezeptauswahl. Abhängig von den Waren im Industrieofen Inventar links kann rechts das Ausgangsprodukt gewählt werden.
Der Industrieofen benötigt Strom (für das Gebläse) sowie Öl/Benzin für den Brenner. Der Industrieofens und muss wie im Plan rechts abgebildet, zusammen gebaut werden.
Flüssigkeiten wie Wasser oder Öl können nur die spezielle Leitungen gepumpt und in Tanks gespeichert werden. Wie auch bei Wasser gibt es aber Behälter (Kanister, Fässer), in denen die Flüssig gelagert und transportiert werden kann.
Über die gelben Leitungen und Verbindungsstücke ist es auch möglich, mehrere Tanks zu verbinden. Allerdings müssen die Tanks den selben Inhalt haben und zwischen Tank, Pumpe und Verteiler muss immer mindestens eine gelbe Leitung sein.
Um Flüssigkeiten von Behältern nach Tanks umzufüllen, dient der Einfülltrichter. Im Plan ist dargestellt, wie Kanistern oder Fässer mit Flüssigkeiten über Schieber in einen Einfülltrichter geschoben werden. Im Einfülltrichter wird der Behälter geleert und die Flüssigkeit nach unten in den Tank geleitet.
Der Einfülltrichter kann auch unter einen Tank gesetzt werden, um den Tank zu leeren.
In einem Tank können Flüssigkeiten gespeichert werden. Ein Tank kann über eine Pumpe gefüllt bzw. geleert werden. Dazu muss die Pumpe über einer Leitung (gelbe Röhre) mit dem Tank verbunden sein.
Ein Tank kann auch von Hand gefüllt oder geleert werden, indem mit einem vollen oder leeren Flüssigkeitsbehälter (Fass, Kanister) auf den Tank geklickt wird. Dabei ist zu beachten, dass Fässer nur komplett gefüllt oder entleert werden können. Sind bspw. weniger als 10 Einheiten im Tank, muss dieser Rest mit Kanistern entnommen oder leergepumpt werden.
Mit der Pumpe können Flüssigkeiten von Tanks oder Behältern zu anderen Tanks oder Behältern gepumpt werden. Bei der Pumpe muss die Pumprichtung (Pfeil) beachtet werden. Über die gelben Leitungen und Verbindungsstücke ist es auch möglich, mehrere Tanks auf jeder Seite der Pumpe anzuordnen. Allerdings müssen die Tanks den selben Inhalt haben.
Die TA3 Pumpe pumpt 4 Einheiten Flüssigkeit alle zwei Sekunden.
Hinweis 1: Die Pumpe darf nicht direkt neben den Tank platziert werden. Es muss immer mindestens ein Stück gelbe Leitung dazwischen sein.
Hinweis 2: Nach dem Starten markiert die Pumpe 10 x die Blöcke, von und zu denen gepumpt wird.
Um Flüssigkeiten zwischen Behältern und Tanks umzufüllen, dient der Einfülltrichter.
- wird der Einfülltrichter unter einen Tank gesetzt und werden leere Fässer mit einem Schieber oder von Hand in den Einfülltrichter gegeben, wird der Tankinhalt in die Fässer umgefüllt und die Fässer können ausgangsseitig wieder entnommen werden
- wird der Einfülltrichter auf einen Tank gesetzt und werden volle Fässer mit einem Schieber oder von Hand in den Einfülltrichter gegeben, werden diese in den Tank umgefüllt und die Fässer können ausgangsseitig wieder entnommen werden
Dabei ist zu beachten, dass Fässer nur komplett gefüllt oder entleert werden können. Sind bspw. weniger als 10 Einheiten im Tank, muss dieser Rest mit Kanistern entnommen oder leergepumpt werden.
Mit dem Ölexplorer kannst du nach Öl suchen. Dazu den Block auf den Boden setzen und mit Rechtsklick die Suche starten. Der Ölexplorer kann oberirdisch und unterirdisch in allen Tiefen eingesetzt werden.
Falls die Suche erfolglos war, musst du den Block ca. 16 m weiter setzen.
Der Ölexplorer sucht immer innerhalb des ganzen Map-Blocks und darunter nach Öl, in dem er gesetzt wurde. Eine erneute Suche im gleichen Map-Block (16x16 Feld) macht daher keinen Sinn.
Falls Öl gefunden wurde, wird die Stelle für den Bohrturm angezeigt. Du musst den Bohrturm innerhalb des angezeigten Bereiches errichten, die Stelle am besten gleich mit einem Schild markieren und den ganzen Bereich gegen fremde Spieler schützen.
Gib die Suche nach Öl nicht zu schnell auf. Es kann wenn du Pech hast, sehr lange dauern, bis du eine Ölquelle gefunden hast.
Es macht auch keinen Sinn, einen Bereich den ein anderer Spieler bereits abgesucht hat, nochmals abzusuchen. Die Chance, irgendwo Öl zu finden, ist für alle Spieler gleich.
Der Ölexplorer kann immer wieder zur Suche nach Öl eingesetzt werden.
Wird auf den Button der Ölbohrkiste geklickt, wird über der Kiste ein Bohrturm errichtet. Dies dauert einige Sekunden.
Die Ölbohrkiste hat 4 Seiten, bei IN muss das Bohrgestänge über Schieber angeliefert und bei OUT muss das Bohrmaterial abtransportiert werden. Über eine der anderen zwei Seiten muss die Ölbohrkiste mit Strom versorgt werden.
Die Ölbohrkiste bohrt bis zum Ölfeld (1 Meter in 16 s) und benötigt dazu 10 ku Strom.
Wurde das Ölfeld erreicht, kann der Bohrturm abgebaut und die Kiste entfernt werden.
An die Stelle der Ölbohrkiste muss nun die Ölpumpe platziert werden. Auch die Ölpumpe benötigt Strom (16 ku) und liefert alle 8 s ein Einheit Erdöl. Das Erdöl muss in einem Tank gesammelt werden. Dazu muss die Ölpumpe über eine Leitung (gelbe Röhre) mit dem Tank verbunden werden.
Das Bohrgestänge wird für die Bohrung benötigt. Es werden so viele Bohrgestänge Items benötigt wie als Tiefe für das Ölfeld angegeben wurde. Das Bohrgestänge ist nach der Bohrung nutzlos, kann aber auch nicht abgebaut werden und verbleibt im Boden.
Um Öl von der Ölquelle zur Ölverarbeitungsanlage zu befördern, können Minecarts genutzt werden. In die Minecarts können aber nur Kanister oder Fässer geladen werden. Deshalb muss das Öl zuvor in Fässer umgeladen werden. Die Ölfässer können direkt mit einem Schieber und Röhren in das Minecart geschoben werden (siehe Plan). Die leeren Fässer, welche per Minecart von der Entladestation zurück kommen, können über einen Hopper entladen werden, der unter der Schiene an der Haltestelle platziert wird.
Es ist mit dem Hopper nicht möglich, an **einer** Haltestelle sowohl die leeren Fässer zu entladen, als auch die vollen Fässer zu beladen. Der Hopper lädt die vollen Fässer sofort wieder aus. Daher ist es ratsam, jeweils 2 Stationen auf der Be- und Entladeseite einzurichten und den Minecart dann über eine Aufzeichnungsfahrt entsprechend zu programmieren.
Der Plan zeigt, wie das Öl in einen Tank gepumpt und über einen Einfülltrichter in Fässer umgefüllt und in Minecarts geladen werden kann.
Damit die Minecarts automatisch wieder starten, müssen die Prellböcke mit Stationsname und Wartezeit konfiguriert werden. Für das Entladen reichen 5 s. Da aber die Schieber immer für mehrere Sekunden in den Standby fallen, wenn kein Minecart da ist, muss für das Beladen eine Zeit von 15 oder mehr Sekunden eingegeben werden.
Öl ist ein Stoffgemisch und besteht aus sehr vielen Komponenten. Über einen Destillationsturm kann das Öl in seine Hauptbestandteile wie Bitumen, Schweröl, Naphtha, Benzin und Gas zerlegt werden.
Die weitere Verarbeitung zu Endprodukten erfolgt im Chemischen Reaktor.
[techage_ta31|image]
### Destillationsturm / distiller tower
Der Destillationsturm muss wie im Plan rechts oben aufgebaut werden.
Über den Basisblock wird das Bitumen abgelassen. Der Ausgang ist auf der Rückseite des Basisblocks (Pfeilrichtung beachten).
Auf diesen Basisblock kommen die "Destillationsturm" Blöcke mit den Nummern: 1, 2, 3, 2, 3, 2, 3, 4
An den Öffnungen von unten nach oben werden Schweröl, Naphtha und Benzin abgeleitet. Ganz oben wird das Gas abgefangen.
Es müssen alle Öffnungen am Turm mit Tanks verbunden werden.
Der Aufkocher (reboiler) muss mit dem Block "Destillationsturm 1" verbunden werden.
Neben den Röhren für Warentransport, sowie den Gas- und Stromleitungen gibt es auch noch eine drahtlose Kommunikationsebene, über die Blöcke untereinander Daten austauschen können. Dafür müssen keine Leitungen gezogen werden, sondern die Verbindung zwischen Sender und Empfänger erfolgt nur über die Blocknummer. Alle Blöcke, die an dieser Kommunikation teilnehmen können, zeigen die Blocknummer als Info-Text an, wenn man mit dem Mauscursor den Block fixiert.
Welche Kommandos ein Block unterstützt, kann mit dem TechAge Info Werkzeug (Schraubenschlüssel) ausgelesen und angezeigt werden.
Die einfachsten Kommandos, die von fast allen Blöcken unterstützt werden, sind:
-`on` - Block/Maschine/Lampe einschalten
-`off` - Block/Maschine/Lampe ausschalten
Mir Hilfe des TA3 Terminal können diese Kommandos sehr einfach ausprobiert werden. Angenommen, eine Signallampe hat die Nummer 123.
Dann kann mit:
cmd 123 on
die Lampe ein, und mit:
cmd 123 off
die Lampe wieder ausgeschaltet werden. Diese Kommandos müssen so in das Eingabefeld des TA3 Terminals eingegeben werden.
Kommandos wie `on` und `off` werden zum Empfänger gesendet, ohne dass eine Antwort zurück kommt. Diese Kommandos können daher bspw. mit einem Taster/Schalter auch gleichzeitig an mehrere Empfänger gesendet werden, wenn dort im Eingabefeld mehrere Nummern eingegeben werden.
Ein Kommandos wie `state` fordert den Status eines Blockes an. Der Block sendet in Folge seinen Status zurück. Diese Art von bestätigten Kommandos kann gleichzeitig nur an einen Empfänger gesendet werden.
Auch dieses Kommandos kann mit dem TA3 Terminal bspw. an einem Schieber ausprobiert werden:
cmd 123 state
Mögliche Antworten des Schiebers sind:
-`running` --> bin am arbeiten
-`stopped` --> ausgeschaltet
-`standby` --> nichts zu tun, da Quell-Inventar leer
-`blocked` --> kann nichts tun, da Ziel-Inventar voll
Der Taster/Schalter sendet `on`/`off` Kommandos zu den Blöcken, die über die Nummern konfiguriert wurden.
Der Taster/Schalter kann als Taster (button) oder Schalter (switch) konfiguriert werden. Wird er als Taster konfiguriert, so kann die Zeit zwischen den `on` und `off` Kommandos eingestellt werden.
Über die Checkbox "public" kann eingestellt werden, ob den Taster von jedem (gesetzt), oder nur vom Besitzer selbst (nicht gesetzt) genutzt werden darf.
Hinweis: Mit dem Programmer können Blocknummern sehr einfach eingesammelt und konfiguriert werden.
Den TA3 Logikblock kann man so programmieren, dass ein oder mehrere Eingangssignale zu einem Ausgangssignal verknüpft und gesendet werden. Dieser Block kann daher diverse Logik-Elemente wie AND, OR, NOT, XOR usw. ersetzen.
Eingangssignale für den Logikblock sind `on`/`off` Kommandos. Ein `on` ist ein logisches `true`, ein `off` entspricht dem `false`.
Eingangssignale werden über die Nummer referenziert, also bspw. `n123` für das Signal vom Sender mit der Nummer 123.
**Beispiele für den IF Ausdruck**
Signal negieren (NOT):
not n123
Logisches UND (AND):
n123 and n345
Logisches ODER (OR):
n123 or n345
Ist der `if`-Ausdruck wahr (true), wird der `then` Zweig ausgeführt, anderenfalls der `else` Zweig.
Bei `then` und `else` kann entweder `true`, `false`, oder nichts eingegeben werden:
- bei `true` wird `on` gesendet
- bei `false` wird `off` gesendet
- wird nichts eingegeben, wird auch nichts gesendet
Den oder die Ziel-Blöcke für das Ausgangssignal muss man im Zielnummern-Feld eingeben.
Der Wiederholer (repeater) sendet das empfangene Signal an alle konfigurierten Nummern weiter.
Dies kann bspw. Sinn machen, wenn man viele Blöcke gleichzeitig angesteuert werden sollen. Den Wiederholer kann man dazu mit dem Programmer konfigurieren, was nicht bei allen Blöcken möglich ist.
Der Sequenzer kann eine Reihe von `on`/`off` Kommandos senden, wobei der Abstand zwischen den Kommandos in Sekunden angegeben werden muss. Damit kann man bspw. eine Lampe blinken lassen.
Es können bis zu 8 Kommandos konfiguriert werden, jedes mit Zielblocknummer und Anstand zum nächsten Kommando.
Der Sequenzer wiederholt die Kommandos endlos, wenn "Run endless" gesetzt wird.
Wird also Kommando nichts ausgewählt, wird nur die angegeben Zeit in Sekunden gewartet.
Der Timer kann Kommandos Spielzeit-gesteuert senden. Für jede Kommandozeile kann die Uhrzeit, die Zielnummer(n) und das Kommando selbst angegeben werden. Damit lassen sich bspw. Lampen abends ein- und morgens wieder ausschalten.
Das Terminal dient in erster Linie zum Austesten der Kommandoschnittstelle anderer Blöcke (siehe "Logik-/Schalt-Blöcke").
Man kann aber auch Kommandos auf Tasten legen und so das Terminal produktiv nutzen.
set <button-num><button-text><command>
Mit `set 1 ON cmd 123 on` kann bspw. die Usertaste 1 mit dem Kommando `cnd 123 on` programmiert werden. Wird die Taste gedrückt, wird das Kommando gesendet und die Antwort auf dem Bildschirm ausgegeben.
Das Terminal besitzt folgende, lokalen Kommandos:
-`clear` lösche Bildschirm
-`help` gib eine Hilfeseite aus
-`pub` schalte in den öffentlichen Modus um
-`priv` schalte in den privaten Modus um
Im privaten Modul kann nur der Besitzer selbst Kommandos eingeben oder Tasten nutzen.
Mit diese Blöcken kann man Türe und Tore realisieren, die über Kommandos geöffnet (Blöcke verschwinden) und wieder geschlossen werden können. Pro Tor oder Tür wird dazu ein Tür Controller benötigt.
Der Tür Controller dient zur Ansteuerung der TA3 Tür/Tor Blöcke. Beim Tür Controller müssen die Nummern der Tür/Tor Blöcke eingegeben werden. Wird ein `on`/`off` Kommando Kommando an den Tür Controller gesendet, öffnet/schließt dieser die Tür bzw. das Tor.
Der Detektor ist eine spezieller Röhrenblock, der erkennt, wenn Items über die Röhre weitergegeben werden. Es muss dazu auf beiden Seiten mit der Röhre verbunden sein. Werden Items mit einem Schieber in den Detektor geschoben, gibt er diese automatisch weiter.
Der Wagen Detektor sendet ein `on`-Kommando, wenn er einen Wagen/Cart (Minecart) direkt vor sich erkannt hat. Zusätzlich kann der Detektor auch den Wagen wieder starten, wenn ein `on`-Kommando empfangen wird.
Der Block Detektor sendet ein `on`-Kommando, wenn er erkennt, dass Blöcke vor ihm erscheinen oder verschwinden, muss jedoch entsprechend konfiguriert werden. Nach dem Zurückschalten des Detektors in den Standardzustand (grauer Block) wird ein `off`-Kommando gesendet. Gültige Blöcke sind alle Arten von Blöcken und Pflanzen, aber keine Tiere oder Spieler. Die Sensorreichweite beträgt 3 Blöcke/Meter in Pfeilrichtung.
Der Spieler Detektor sendet ein `on`-Kommando, wenn er einen Spieler in einem Umkreis von 4 m um den Block herum erkennt. Verlässt der Spieler wieder den Bereich, wird ein `off`-Kommando gesendet.
Soll die Suche auf bestimmte Spieler eingegrenzt werden, so können diese Spielernamen auch eingegeben werden.
Das Techage Info Tool (Schraubenschlüssel) hat verschiedene Funktionen. Er zeigt die Uhrzeit, die Position, die Temperatur und das Biome an, wenn auf einen unbekannten Block geklickt wird.
Wird auf einen TechAge Block mit Kommandoschnittstelle geklickt, werden alle verfügbaren Daten abgerufen (siehe auch "Logik-/Schalt-Blöcke").
Mit dem Programmer können Blocknummern mit einem Rechtsklick von mehreren Blöcken eingesammelt und mit einem Linksklick in einen Block wie Taster/Schalter geschrieben werden.
Wird in die Luft geklickt, wird der interne Speicher gelöscht.